In unserer Bezirkshauptstadt Eferding

ef2016 (23) Am 29. Juni machte die 3. Klasse mit ihren Lehrerinnen Mirijam Stornik und Karin Pointner einen interessanten Ausflug nach Eferding …

Dort wollten die Kinder das sehen, worüber sie in den letzten Wochen so viel gehört hatten – über unsere Bezirkshauptstadt Eferding.

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Gerade, als wir ins Schlossmuseum gehen wollten, entdeckte Frau Pointner Fürst Starhemberg, der sich auf den Weg zu seinem Auto im Schlosshof machte – Georg Adam von Starhemberg begrüßte jedes Kind einzeln – das Eis war gebrochen, als der Fürst einen Schüler für´s Foto hochhielt …

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…und als er vom Fußballspiel und dem möglichen Gewinner der EM 2016 sprach…

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Dann ging´s jedoch hinauf in den kühlen Ahnensaal, wo uns Frau Moser schon erwartete…

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Riesige Bilder hingen da …

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… die Ahnen der Starhemberger …

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Hier der 1. Fürst:  Georg Adam von Starhemberg …

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Ob alle gut aussehend waren, darüber diskutierten die Mädels …

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Vorbei an einer Orgel, auf der schon der „Musikant Gottes“,  Anton Bruckner,  gespielt hatte …

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…ging´s in den zweiten Schauraum.

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Dort konnten die Kinder ein Modell der Schaunburg bewundern …

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Frau Moser zeigte dann, wie man früher mit einem Schild gegen den Feind kämpfte …

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Ritter Kunibert ?

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… oder doch Ritter Dagobert ?

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Nein – ein verkleidetes Burgfräulein !

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Dass die Starhemberg´schen Fürsten reiche Leute sind, wussten wir schon …

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… aber wie viele Schlösser und Burgen sie noch heute besitzen, konnte man auf dieser Schautafel sehen …

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Was ist denn das ?

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Neben einem riesigen Kachelofen sahen die Kinder, wie im Mittelalter so manches Tor mit Eisen „bestückt“ war – damit das Holz nicht zu brennen anfangen konnte, wenn der Feind davor stand !

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Das Marktschwert – im Mittelalter konnten viele Menschen nicht lesen – darum wurde am Markttag ein Schwert „ausgesteckt“ – nun wussten die Menschen, dass ein Markt stattfinden würde – dieses Schwert weist aber auch darauf hin, dass auf diesen Märkten der Marktrichter da war – Diebe und Lügner konnten von ihm bestraft werden …

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Eine Helmsammlung …

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… eine Zunftfahne …

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Verschiedene Lanzen …

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Es gab vieles zu entdecken !

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In einer nachgebauten Bauernstube konnten wir ein Spinnrad „beaugapfeln“ …

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… und wie eine „Schusterlampe“ funktionierte, erfuhren wir hier auch !

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So sahen früher „Werbetafeln“ aus …

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…und auch die ehemaligen Toreingänge in die Stadt Eferding sahen wir im Schlossmuseum.

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Ob die Frau Lehrerin wohl auch noch mit solch einem Bügeleisen gebügelt hat …wollte ein kleiner Frechdachs wissen !

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Das „Goldene Flies“ – eine ganz besondere Auszeichnung für die Fürsten von Starhemberg !

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Der Originaltisch, an dem Mozart die Zauberflöte komponiert hat …

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Prächtige Intarsiendecken …

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… ein weiterer, wunderschöner Kachelofen …

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… eine kleine Starhembergerin …

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Uniformen aus vergangenen Tagen …

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„Adidas“, der ungarische Husar !

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… und so manche Kursiosität war zu bestaunen – hier eine Igelkappe …

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Schaut mal alle her, Kinder !

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Hiiiiiilfe- was ist denn das ??? – Ein Affenschrumpfköpfchen auf einem Fischkörper ? Komische Kreaturen gab es früher …

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Im Waffenraum …

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Das Fernglas, durch das Ernst Rüdiger von Starhemberg, der erfolgreiche Feldherr im Kampf gegen die Türken, den Kampf seiner Soldaten beobachtet hat …

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… mit Federn geschmückte Helme und darunter die Sporen der Reiter …

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Viele Dinge, von denen die Kinder noch niemals gehört hatten !

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So viele Gewehre …

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Ernst Rüdiger von Starhemberg, der erfolgreiche Feldherr, konnte – nachdem er die Türken in die Flucht geschlagen hatte –  zahlreiche kostbare Beutestücke in sein Schloss nach Eferding bringen. Wunderschön verzierte Dolche, mit Goldintarsien und Edelsteinen – viele Griffe sind aus Elfenbein !

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Da war er nun, dieser Ernst Rüdiger von Starhemberg !

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Nach zwei Stunden im Museum knurrte schon so manchem der Magen – deshalb machten wir eine kurze Jausenpause unter der mächtigen Freiheitslinde, die Kinder im Jahre 1955 pflanzen, als der letzte Soldat unser Land verlassen musste.

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Mmmmm – lecker !

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Diese zwei Herren sehen schön ein bisschen müde aus !

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Ein letztes Foto unter der Linde …

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… und dann ging´s weiter …

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… Richtung Stadtpfarrkirche.

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Der „Eferdinger Dom“

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Beim Südportal…

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Im Inneren der Stadtpfarrkirche …

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Der Hl. Hippolyth, der Schutzheilige dieser Kirche !

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Staunende Kinderaugen …

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Etwas größer als unsere Kirche in Haibach …

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Hinter diesen Fenstern nahmen die Nonnen an den Messen teil…

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Und unter dieser Platte befindet sich die Gruft der Starhemberger – jedesmal, wenn einer von ihnen stirbt, wird er in dieser Familiengruft bestattet – fast ein bisschen gruselig !

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So manche Jahreszahl musste errechnet werden …

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Nachdem einige Kinder die Doppelwendeltreppe ausprobiert hatten, verabschiedeten wir uns von unserer Schlossführerin und machten uns auf den Weg …

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… zur Bezirkshauptmannschaft Eferding. Dort besuchten wir PSI Johann Götzenberger, den Chef aller Volks- und Hauptschulen der Bildungsregion Eferding – er erklärte den Kindern seinen Arbeitsbereich …und auch, dass er nun so kurz vor den Ferien, besonders viel zu tun hätte, denn er müsste schon jetzt gründlich überlegen, welcher Lehrer im Herbst in welcher Schule unterrichten wird …

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Nach einem kurzen Stadtrundgang hielten wir bei einer der ältesten Lebzeltereien der Stadt Eferding, dem heutigen „Cafehaus Welzer“…

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… und standen Schlange für ein Eis.

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Das hat sich der junge Mann redlich verdient …

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… und alle anderen natürlich auch !

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Beim Fischerbrunnen am Stadtplatz ließen wir den Vormittag ausklingen …

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Zwei Eis für eine so junge Dame ?

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Ein letztes Foto bei der Pestsäule …und dann Richtung heimwärts nach Haibach City !

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