Über Berg und Tal … die 3. Klasse erkundet ihren Heimatort Haibach

Am 16. Mai machte sich die 3. Klasse auf den Weg, um das, was die Kinder im Heimatkundeunterricht gelernt hatten, auch „in Natura“ anzusehen …

Gut gelaunt stiegen alle in „unseren“ Straßl-Bus…

Und los ging´s: erste Station: Hinterberg und Wiesing – dort konnten wir die Pestsäule bestaunen…

… weiter über Grub und Moos nach Gemersdorf – dort wohnte und „arbeitete“ vor laaaaaanger Zeit einmal ein Henker – ungefähr an dieser Stelle stand auch der Galgen …

Auf diesem Grundstück stand früher das „Henkerhaus“ …

Auch einen Schmid gab es in dieser Ortschaft …

Schlögenleiten heißt diese Ortschaft, wo das Haus der Familie Ecker steht – es ist das älteste Bauernhaus in Haibach – ein Vorfahre dieser Familie war Büchsenspanner im Bauernkrieg unter Stefan Fadinger …

Nächste Station: AU … hier konnten die Kinder am Flieder riechen…

… ein ganz besonderes Häuschen steht dort …

…dieses wurde von seinem jetzigen Besitzer liebevoll restauriert …neugierig inspizierten die Kinder das Innere …

… schnell ein Foto vom Rosenbogen …

…dahinter der kleine Bauerngarten …

… sogar ein alter Bienenkorb steht dort !

Kleine Rast am Hausbankerl …

… ein alter Schleifstein …

…und eine „Müllibitschen“ in der Mostpresse vor dem Haus !

Eine etwas „altertümliche“ Scheibtruhe aus Holz…

…und dann konnten die Kinder schon von weitem erkennen, was auf diesen Wiesen Besonderes wächst: …

… das naturgeschützte Knabenkraut !

Eine ganz besondere, und nur noch selten vorkommende Pflanze.

Weiter ging´s nach Oberhub zum Bannholzkreuz…

… über die Gschwendt zurück nach Berg … und dort wartete eine ganz besondere Überraschung auf die Kinder:

…. dieser Herr hatte sich die Mühe gemacht und einen kleinen Teufel gebastelt – …und der saß nun frech im Berger „Lochstein“ …

– eine Sage berichtet ja davon … nun saß der dort  wirklich im „Loch“ …wir konnten es kaum glauben ! Ob wohl dieses Teufelchen auch die vielen Süßigkeiten und Getränke mitgebracht hatte ? Auf jeden Fall:  herzlichen Dank dafür !

So schlugen die Kinder gleich „ihre Zelte“ rund um den Lochstein auf und genossen die wohlverdiente Jausenpause !

Wohin geht´s denn jetzt ?

Gaaaaanz tief hinunter zur Donau nach Kobling ! Auf der anderen Flussseite konnten wir den riesigen Kornspeicher dieses Hauses bewundern.

Und nochmal steil bergauf: zurück über Haibach und Komas nach Schlögen, wo wir die 2. Pestsäule fanden …

… weiter nach Inzell: dort wurde bei der Severin-Kapelle sogar eine Schnecke gefunden …

In Inzell konnten wir auch die Nikolauskirche besuchen …

… letzte Station unserer „Wilden Jagd durch Haibach“: Das Römerlager Joviacum in Schlögen…diese junge „Römerin“ bestaunt gerade die Mauerreste dieses einst großen Römerlagers…

Viele Salamander und Eidechsten tummelten sich auf den alten Steinen …

Schaut mal, da verkriechen sie sich !

Ein schöner, sonniger und interessanter Vormittag …

… fand auf dem großen Spielplatz in Schlögen ein Ende !

 

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