Zu Besuch im Schulmuseum und in der Lebzelterei Kastner in Bad Leonfelden

 Am Montag, den 13.02.2016, fuhren die Kinder der dritten und vierten Klasse mit ihren Lehrerinnen nach Bad Leonfelden  ins Schulmuseum.

Ein kleiner Zwischenstopp in Gramastetten führte unsere Frau Direktor direkt ins Geschäft, wo sie für uns alle echt leckere Krapferl kaufte, die wir mit viel Eifer „verputzten“.

Nach einer langen Fahrt kamen wie endlich im „vom Winde verwehten“ Bad Leonfelden an. Brrrr-  dort war es sehr kalt.

Besonders beeindruckt waren die Kinder von den alten Zeugnissen. Ja, auch damals gab es schon gute und weniger gute Noten.

Die Kerkerzelle war nicht für die Kinder gedacht, sondern für die Väter, die ihre Kinder nicht in die Schule schickten.

Mathematik war auch damals schon sehr interessant.

Der Museumsführer erklärte uns, wie damals der Unterricht passierte.

Im Schulfilmraum durften wir uns einen alten Stummfilm ansehen. Wir entschieden uns für die Stadtmaus und die Feldmaus.

In der Schule wurde des Öfteren auch Suppe gekocht.

Maria Theresia führte in Österreich die Trivialschulen ein. Jeder sollte die Möglichkeit haben Rechnen, Lesen und Schreiben zu lernen.

Heft und Federschachtel? Nein – Schiefertafel und Griffel.

Die Glocke wurde von einem Schüler geläutet und der Unterricht begann.

Da war er schon. Der strenge Herr Lehrer.

Gemeinsam wurde er von uns im Chor begrüßt. „Guten Morgen, Herr Lehrer.“

Er blickte streng auf uns herab und wedelte verdächtig mit dem Rohrstab.

Ein Kind kam leider zu spät zum Unterricht und wurde daraufhin, aber so richtig, vom Herrn Lehrer ausgeschimpft.

Aufmerksam zuhören !!!

„Heute lernen wir die Kurrentschrift, Kinder !“

Oh, ist gar nicht so einfach, mit dem Griffel zu schreiben.

Der Herr Lehrer kontrollierte, ob denn alles richtig sei.

Schaut gut aus.

Auch nicht so schlecht.

So weiter. Nächster Buchstabe.

Ob ich den auch schreiben kann?

Wir sind ganz leise, Herr Lehrer.

„Sehr brav, Kinder.“

Ui, du schreibst aber schön.

Immer schön gerade und dann zick, zack.

Ruhe!!!!!

Ich kenn mich nicht aus???

Eifrig wurde auf die Tafeln geschrieben.

Ich weiß was, deshalb zeige ich auf.

Fertig, Herr Lehrer.

Ich hatte heute die schönste Schrift.

Der musste in der Eselsbank sitzen.

Der Junge in der Eselsbank wurde von beiden „Fräuleins“ streng beobachtet.

Kurze Turnstunde.

Und langsam wurden wir wieder fit.

Und hoch die Hände!

Ja, jetzt sind wir wieder munter.

Ich war brav.

Ich war auch sehr brav.

Der Herr Lehrer zeigte uns noch die alten Schultaschen für die Mädchen und Buben.

Früher häkelten, stickten und strickten nur die Mädchen.

Auch damals gab es schon Schulgesetze.

Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

 

.Entschuldigungen der Eltern an die Lehrer

Auch ausgestopfte Tiere gab es zu bestaunen…

Es gab viele ausgestopfte Tiere zu sehen. Es war ein schöner und aufschlussreicher Vormittag in der „alten“ Schule.

Dann ging es ab in den Bus und weiter zum ………………..

Knusper, knusper knäuschen,………

…………..wer knabbert an meinem Häuschen?

Was brauche ich alles für den Lebkuchen ?

Mhhhhhhh, wonach riecht das nur?

Ach genau,  Muskat !!!!

Wo kommt das Getreide her? Alles aus Oberösterreich.

Schokolaaaaaade……wie lecker…….

Nachdem wir vieles über den Lebkuchen gehört hatten, durften wir unsere eigenen Herzen verzieren.

Hey! Wie schreibt man Bayern München 🙂

So wird das Herz dann eingepackt.

Viele Kunstwerke waren an den Wänden zu bestaunen.

Ich mache eines für meine Mama.

Meines ist für den Onkel.

Was könnte ich draufschreiben?

Bei uns läuft alles glatt.

Die Endprodukte können sich sehen lassen.

Am 14. Februar ist Valentinstag. Da haben wir schon ein tolles Geschenk.

So ein tolles Herz.

Ich bin fertig und hab mein Herz schon eingepackt.

Schaut fesch aus.

So ein hübsches Kunstwerk. Fast zu schade zum Essen.

Komm ich helf dir, dann geht es schneller.

Mama wird sich freuen.

Dann kam der Film über die Geschichte der Lebzelterei. Die war sehr interessant.

Danach durften die Kinder einige Produkte testen. Sie waren wirklich sehr gut.

Willkommen im Schlaraffenland.

Da möchte ich wohnen.

Einfach nur traumhaft.

Danke, dass wir so viel gehört und gesehen haben.

Unsere Liebsten freuen sich bestimmt über unsere Geschenke.

Rasch zum Bus. Wir sind schon spät.

Ein traumhafter Schultag mit so vielen tollen und neuen Eindrücken ging zu Ende.

Und nun, liebe Kinder der 3. und 4. Klasse, ein paar Fragen – wenn ihr die Antworten wisst, schreibt sie bitte auf einen Zettel und gebt sie bei eurer Klassenlehrerin ab – die ersten drei Kinder aus jeder Klasse, die alle Fragen richtig beantwortet haben, dürfen sich über eine kleine Überraschung freuen !

  1. Wie heißt der Ort, in dem wir das Schulmuseum besuchten ?
  2. Wie hieß der Film, den wir uns dort ansehen konnten ?
  3. Welche besondere Stunde erlebten wir dort ?
  4. Worauf konntet ihr schreiben ?
  5. Womit schrieben die Kinder früher ?
  6. Was bekamen die Kinder, wenn sie brav und fleißig waren ?
  7. Womit drohte der Lehrer in der Stunde ?
  8. Welche 3 Strafen gab es für „freche, schlimme“ Kinder ?
  9. Unter dem kleinen Krokodil siehst du ein Tier, das besonders spitze Zähne hat. Was ist das für ein Tier ?
  10. Womit wurde die Klasse früher geheizt und von wem ?
  11. Warum hatten die Mädchen früher bei den Schultaschen „eine große Klappe“ ?
  12. Wer musste ganz hinten sitzen ?
  13. Was trug er auf dem Kopf ? Nenne 2 Möglichkeiten !
  14. Wer führte die Schulpflicht ein ?
  15. Wann hatten die Schüler Ferien ?
  16. Wer wurde in der Kerkerzelle eingesperrt und warum ?
  17. In der Schule gab es nicht nur Kinder – auch ………………. liefen manchmal in der Klasse herum !
  18. Wie heißt der Spruch, den die Kinder beim Turnen mitzusprechen hatten ?
  19. Wie wurde der Lehrer früher genannt ?
  20. Was mussten die Kinder zu ihm in der Früh, bevor der Unterricht begann, sagen ?
  21. Wie hieß die Schrift, die ihr ausprobieren konntet ?

 

 

 

 

 

 

 

 

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